Das Wetter
Frühling 300 n.V.

In den Feuerlanden sind am Tag ca. 30 - 35°C, hin und wieder kann es sintflutartige Regengüsse und Gewitter geben. Die Eislande haben mit Temperaturen zwischen -10 bis -30 °C und Blizzards zu kämpfen. Temno Gorod hat zwischen 10 und 20 °C, während immer wieder orkanartige Stürme auftreten können.
aktueller Plot
Der neue Gott

Nach Jahrhunderten taucht der vampirische Wanderprediger Konrad von Marburg wieder auf und versammelt unbemerkt zunehmend mehr Menschen um sich und findet ein Artefakt, das ihn übermächtig macht. Er ist entschlossen, die Rolle von Gott, den er in all den Jahren nie fand, einzunehmen und die Welt nach seinen Vorstellungen zu verändern.
Das Team
Markus Durance Lamia Lacrima
Vlad Draculea
Wanted
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  • Jack sah zu Konrad und nachdem er einen Hustenanfall hinter sich gebracht hatte, nickte er leicht.
    "Etwas Ruhe klingt verlockend.", gestand er ehe er Konrad fragend ansah.
    "Sag bloß hier in dieser Einöde gibt es eine Stadt in der man leben kann.", meinte Jack, und die Skepsis war ihm anzuhören.
    Der Rancher der Draculiner hörte Konrad zu und er sah über die Wüste, an deren Horizont sie die Eislande erstreckten.
    "Manche Dinge ändern sich wohl nie.", stellte der Draculiner fest, denn er kannte Konrad nicht anders.
    Der Wanderprediger half allen und jeden, und er selbst schoss immernoch gerne über das Ziel hinaus.
    Der Rancher musste nicht lange überlegen, ob er den Marsch zurück schaffen würde wusste er nicht. Und Hunedoara war nicht einfach zu finden.
    Doch vielleicht fand er einen Weg das sie sich wieder teleportieren konnten. Denn seit der neuen Eiszeit war das nicht mehr möglich.
    Zumindest nicht außerhalb Hunedoaras.
    Vielleicht fand sich ein Weg Beziehungen zu knüpfen wie Hunedoara und Rom.
    Jack beschloss Konrad zu helfen. Schließlich war er diesem mal wieder etwas schuldig.
    Gut, er war ihm eigendlich noch eine ganze Menge schuldig.
    "In Ordnung. Ich helfe euch.", versprach Jack dann, denn aus diesem Grund war er schließlich Ranger geworden.
    Um denen zu Helfen die außerhalb Hunedoara lebten und auf Hilfe angewiesen waren.

    @Konrad von Marburg

  • Jack lag im heißen Wüstensand und er sah zumindest gedanklich schon sein Leben an sich vorbei ziehen, während er sich fragte wie lange es wohl dauerte bis er verdunstet zu Staub zerfallen würde.
    Er hatte sich damit abgefunden das er hier in der Wüste liegend sterben würde.
    Doch daraus wurde nichts denn plötzlich spürte er eine Hand die seine Wange tätchelte und eine Stimme die zu ihm sprach.
    Jack öffnete seine Augen und er blickte direkt in Konrad von Marburgs Gesicht.
    "Das letzte Gesicht was ich sehe bist ausgerechnet du, alter Freund.", murmelte der Rancher belustigt, aber mit sehr brüchiger Stimme.
    Da spürte Jack wie ihm ein blutiger Arm an die Lippen gedrückt wurde und ohne Nachzudenken trank Jack gierig das frische Blut.
    Es dauerte eine Weile, und als die Ader sich schloss biss er kurzer Hand selbst zu biss um noch etwas von dem köstlichen Blut zu bekommen.
    Irgendwann entriss sich sein Helfer doch anstatt sich abzuwenden half er ihm hoch und führte ihn in den Schatten einer Felsformation.
    Nach einer Weile fand Jack richtig zu sich und seine grauen Augen ruhten auf Konrad.
    "Da muss ich erst kurz vorm abkratzen sein damit ich dich wieder sehe.", stellte Jack mit einem erschöpften Grinsen fest.
    "Danke für deine Hilfe. Und tschuldige für...", meinte Jack mit brüchiger Stimme.

    @Konrad von Marburg

  • Der Rancher wusste am Ende selbst nicht mehr wie lange er durch die Einödniss gewandert war.
    Ein Tag? Ein Monat? Ein Jahr? Sogar mehrere Jahrzehnte?
    Jack wusste es nicht.
    Zu Beginn hatte er noch die Tage gezählt, doch das hatte er beizeiten wieder aufgegeben.
    Hier draußen verschwammen Tage zu Wochen, Sekunden zu Stunden.
    Kurzum, man verlor jegliches Zeitgefühl wenn man hier draußen war.
    Es war eine der Gefahren der man hier draußen ausgesetzt war. Der totale Verlust jeglichen Zeitgefühls.
    Jack griff an seinen Gürtel doch natürlich war die Flasche leer. Und weit und breit gab es kein Wild zum erlegen.
    "Das passiert auch nur dir.", murmelte Jack leise an sich gewand.
    Der nicht mehr ganz so junge Ranger setzte sich auf einen Felsen und er kramte ein Buch hervor das frei von jeglichen Abnutzungserscheinungen schien.
    Er begann den Text zu lesen, lies sich in eine fremde Welt entführen in der noch alles seine geregelte Ordnung hatte.
    Während Jack las drifteten seine Gedanken ab.
    Alle hatten ihm davon abgeraten sich so weit von Hunedoara zu entfernen.
    Er würde nie wieder zurück finden. Er wäre verloren.
    Und doch hatte er den Schritt gewagt. Er war felsenfest davon überzeugt auch hier auf Leben zu stoßen, das er retten konnte.
    Doch hier war nichts. Nicht einmal seine Gabe wirkte hier. Alles was erschien war ein Setzling der sofort erfrohr und einging.
    Und dabei war er über 3000 Jahre Alt.
    Jack vertiefte sich und er bemerkte nicht wie die Tagzeit von der Nachtzeit abgelöst wurde.
    Erst als der Mond am Himmel erschien bemerkte Jack das er viel zu lange hier gesessen hatte.
    So lief er weiter, bis er zwischen den Schneedecken etwas anderes sah.
    Sand, der sich mit dem Schnee vermischte und ein seltsam kroteskes Bild ergab.
    Jack näherte sich und es tat verdammt gut nach der unendlich langen Zeit etwas anderes zu sehen und zu spüren außer Schnee und Eis und Kälte.
    Der Ranger stürzte Regelrecht zu dem Wüstensand und wie ein Kind lies er diesen zwischen seinen Fingern herunter rieseln.
    Ein brüchiges Lachen entwich seiner Kehle.
    Er hatte es tatsächlich geschafft die Grenze der Eislande zu erreichen!
    Es war also möglich!
    Von Neugier getrieben lief Jack weiter. Waren das die Feuerlande? Würde der Iiulierclan ihn auflesen?
    Oder hatte er gar die unerforschte Zone erreicht?
    Jenem Gebiet das weder den Eislanden noch den Feuerlanden gehörte?
    Jack wusste es nicht doch die Neugier zwang ihn weiter.
    Auf was stieß er hier?
    Jack drang immer weiter in das neue Gebiet vor, bis die Hitze ihn erschöpfte.
    Immer wieder flackerte etwas vor seinen Augen auf und er erinnerte sich an die heiße Wüste Afrikas.
    Von kalt zu heiß. Hatte er vor Tausenden von Jahren nicht mal einen Roman mit dem Titel "a Song from Ice and Fire" gelesen?
    Ein seltsamer Gedanke und noch seltsamer war das sein Hirn ihm ausgerechnet jetzt eine Fatamorgana von Konrad zeigte.
    Da war man ein tausend Jahre alter Vampir und verreckte in der Wüste.
    Während sein Zwillingsbruder das Glück scheinbar gepachtet hatte, verfolgten ihn die Pechsträhnen.
    Vermutlich würde Abraham sich kringeln wenn er das sehen könnte.
    Taumelnd setzte Jack einen Fuß vor den Anderen, bis sein Körper die Reisleine zog und er in den Sand fiel.


    @Konrad von Marburg

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