Jerusalem ist eine der ältesten Städte. Schon 5000 v.Chr. gab es erste Besiedlung dieses Gebietes. Die Stadt wuchs mit der Zeit und entwickelte eine zentrale Rolle als die heilige Stadt. Diese sah viele Herrscher kommen und gehen.Einst galt sie als Hauptstadt Israels, dann wurde sie zur Hauptstadt von Juda. Das römische Reich breitete sich aus und eroberte die Stadt. Sie fiel unter arabische Herrschaft, bis sie im Mittelalter von Kreuzrittern erobert wurde. Schließlich wurde sie von den Osmanen eingenommen, bis sie irgendwann erneut zur Hauptstadt Israels wurde. Viele Jahre des Krieges folgten.
Als die große Katastrophe geschah, gaben die Menschen die Stadt nach wenigen Jahren auf. Eine lang anhaltende Dürre machte ein Leben nicht möglich und fast zweihundert Jahre war die Stadt vergessen. Schließlich erreichte der frühere Prediger Konrad von Marburg die Stadt auf der Suche nach religiösen Artefakten und tatsächlich fand er nach über einem Jahr eine geheime Kammer, in denen die zwei bekanntesten Heiligtümer versteckt worden waren: Der heilige Gral - der Kelch, den Jesus zum letzten Abendmahl herumreichte - und die blutige Lanze, mit der Jesus getötet wurde. Für Menschen mögen es nur Gegenstände sein, doch mit seinen vampirischen Fähigkeiten konnte Konrad die magischen Kräfte der Artefakte wecken. Wie in der Legende beschrieben bescherte der Gral Fruchtbarkeit und der vertrockene Boden begann wieder zu grünen und der Regen setzte ein. Die Lanze verlieh ihm Kräfte, von denen er nicht mal geträumt hatte. Er begann Menschen und Vmpire um sich zu versammeln und rettete die Verbannten aus den anderen Städten und brachte sie nach Jerusalem, um ihnen eine zweite Chance zu geben. Die Stadt wuchs wieder und wurde zum Zentrum der neuen Gruppierung, die sich "Die Erlöser" nennen.